Bayerischer Himmel 4.0“
(Neu)
oder
„Ja wo san
ma denn?“
Eine lustige
Geschichte in drei Akten, über das ob,
wann und wer in den (fast) digitalisierten
bayerischen Himmel darf.
Karl Schuhbeck/Sabine
Rühl
2021
Plausus-Verlag, Bonn
Ort der
Handlung:
1. Teil: Bank im Friedhof, Teilbühne oder Viertelvorhang
2. Teil: Himmelspforte wie
eine Art Büroraum
Darsteller:
5 (6) Damen, 7 (6) Herren, davon vielleicht 2 Jugendliche (vielleicht
auch Kinder), dann wären leichte Textänderungen erforderlich.
Petrus
|
|
Wastl
|
Pförtner
|
Bonaventura
|
Sekretärin
|
Jakl
|
Sicherheitschef
Facility Manager (Hausmeister)
|
Sofal
|
Engel-Azubi
|
Lingerl
|
wie Sofal, kann auch weiblich sein.
|
Schwachniggel
|
reicher
Geizhals
|
Irlinger
|
Finanzbeamter
|
Fridolin Ferstl
|
Landstreicher
|
Maria
Grimmeisen
|
Marktfrau
|
die Lies
und die Res
|
Zwei Ratschn
|
Alle Spieler im Himmel tragen in den
ersten beiden Akte „zivile Kleidung“, frühere Berufskleidung usw. Im
dritten Akt „Himmelskleidung“ weiß, mit vielleicht verschiedenfarbigen
Schärpen oder Bändern. Je nach Regieanweisung. Die Engel (wenn Kinder)
vielleicht mit kleinen Flügeln
Spielzeit: ca. 80 min
Stückbeschreibung
Liebe Freunde, wir begeben uns in den
„bayerischen Himmel“. Jeder hat seine eigene Vorstellung davon und das
ist gut so. Das Stück „Bayerischer Himmel 4.0“ oder „Ja wo san ma denn?“ handelt
davon, ob und wann die Menschen überhaupt in den schon teilweise
digitalisierten Himmel dürfen. Ohne die fleißigen Arbeiter im Himmel,
die moderne Sekretärin Bonaventura, Wastl,
den Pförtner und Bürochef, und Jakl, den
Hausmeister und Sicherheitschef, würde es keinen geregelten Ablauf
geben. Wastls besonderer Ausspruch ist immer:
„Ja wo san ma denn?“
Deshalb auch so der Untertitel unseres Stückes.
Auch ist die Digitalisierung, mehr
recht als schlecht, in unseren Himmel eingezogen. Ein letztes Update
„4.0“, macht allen nicht nur große Freude, sondern schafft fast
unlösbare Probleme.
Natürlich ist Petrus der „Chef“ und
er kommt immer wieder zur Pforte um nachzuprüfen, ob ja alles in
Ordnung ist, bzw. alles nach seinem Willen läuft. Die zwei Azubi-Engerl haben den Auftrag dafür zu sorgen, dass es
den Anderen immer gut geht und sie selbst auch gut versorgt sind.
Manchmal kommt es aber auch unter dem
Himmelspersonal zu, sagen wir einmal, Unstimmigkeiten. Aber allesamt
wissen, dass es fast nichts Besseres gibt als eine gute Brotzeit und
ein frisches Bier, auch wenn es nur Himmelsmanna ist. Das war früher
einmal. Aber wie es jetzt ist werden wir sehen. Auch die „Welt“ im
Himmel ändert sich und man glaubt modern werden zu müssen.
Bei unserer Geschichte will sich der
Sägewerksbesitzer und Kaufmann Schwachniggel,
ein sehr reicher und geiziger Mann, den Weg in den Himmel mit Geld
erkaufen. Das wissen auch die zwei Ratschn,
Res und Lies, die sich auf einer Friedhofsbank ausruhen. Sie meinen
über jeden etwas erzählen zu müssen, der kürzlich im Dorf verstorben
ist.
Wie z. B. auch der Finanzbeamte, der
es immer eilig hat und die anderen mit seiner Pünktlichkeit und seiner
Genauigkeit nervt.
Nur die resolute, aber liebevolle
Marktfrau Maria Grimmeisen und der Landstreicher Fridolin Ferstl haben sich ihren Aufenthalt im Himmel
scheinbar verdient, auch wenn sie so einiges angestellt haben. Auch
kommt die Liebe nicht zu kurz. Aber darf man sich im Himmel überhaupt
verlieben?
Wer schafft es nun in die bayerische
Seligkeit? Schauen wir mal. Der gütige Herr weiß schon, wen er
aufnimmt.
Noch eine Bitte: auch wenn der Text
in der Hauptsache in Schriftdeutsch verfasst ist, sollten die
Spielerinnen und Spieler in bayerisch oder so reden, wie ihnen der
Schnabel gewachsen ist.
Viel Freude beim Spielen und
Zuschauen.
Karl Schuhbeck/Sabine
Rühl
Mama,
was machst Du?
Eine lustige, leicht
frivole und ereignisreiche Komödie in drei Akten
Plausus Verlag, Bonn
Nach
einer Idee von Marion Kellner, Mitarbeit: Sabine
Rühl, Heike Starkmeth
Spielzeit: ca. 80 Minuten
Stückbeschreibung:
Papa Franz ist Abteilungsleiter
und feierte gerade sein 25jähriges Betriebsjubiläum.
Er hofft dringend auf eine Beförderung. Mama Ilse
managt den Haushalt mit Tochter Lisa, Abiturientin,
und dem Psychologie studierenden Sohn, Fredi. Alle
träumen vom Reichtum, und stellen hohe Ansprüche.
Mama will mithelfen, das Familieneinkommen zu
verbessern. Aber wie? Eines Tages erzählt ihr Franz,
dass er bei seinen Chefs sehr beliebt ist, weil er
über einen Begleitservice für die Firmenkunden
„Betreuerinnen“ organisiert, wofür die Firma sehr
viel Geld ausgibt und die Kunden dafür gute
Geschäfte abschließen. Mit ihrer Nachbarin und
besten Freundin Lilo bespricht sie, wie sie das
Einkommen verbessern kann. Sie haben schon gute
Ideen und treffen so einige Vorbereitungen.
Plötzlich taucht Oma Agnes mit Sack und Pack auf.
Mit ihrem Sauberkeitsfimmel und angeblichen
kriminalistischen Spürsinn nervt sie alle. Sie hat
Opa, wie schon öfters, verlassen. Oma ist für alle
sehr anstrengend und es kommt zu einigen
verwirrenden Ereignissen. Unter anderem kommt noch
Alfonso, den Lilo als ihren Freund vorstellt. Was
ist mit dem fidelen Opa? Was Mama macht? Wir
werden sehen. Das Stück spielt an einem Tag.
Personen:
Mama
Ilse, Hausfrau Papa Franz, Abteilungsleiter
Tochter Lisa, Abiturientin Sohn Fredi, Student
Oma Agnes, bestimmende Oma Opa: Wilhelm,
charmanter Opa Nachbarin Lilo, Freundin von Ilse
Geschäftsmann Alfonso, Freund Lilo (italienischer
Akzent)
Bühne:
3 Türen: (Wohnungstür muss nicht
sichtbar sein.) Eingang Wohnzimmer, Küche, Terrasse.
Gediegenes Wohnzimmer, Fenster, Couch, Tisch,
seitlich Büromöbel (Schreibtisch usw.)
“Ein Sonnentag im Wald“
Gespielte Erzählung für Kindergartenkinder von Judith
Beischler und Karl
Schuhbeck
*beim Autor*
12-15 Minuten
Stückbeschreibung:
Unsere Geschichte
erzählt von den Tieren und das Leben im Wald. Weil
die Sonne so schön scheint, verlassen die Tiermamis
mit ihren Kindern ihre Höhlen und Unterkünfte und
gehen spazieren. Besonders beliebt ist die große
Waldlichtung. Die Tierkinder tollen nur so herum und
fragen ihre Mamis, ob sie weiter in den Wald
hineingehen dürfen. Die Mütter erlauben das,
erklären den Kindern aber, dass sie nicht zu weit
weggehen sollten, weil es bald dunkel werden wird
und sie bis dahin wieder bei der Lichtung sein
sollten. Auch haben sie ihnen verboten zum nahen See
zu gehen, weil es dort sehr gefährlich ist. Aber
leider folgen die Kinder ihren Eltern nicht. In
unserem Wald gibt es aber auch eine gute Fee, die
wie ein Schutzengel auf alle, besonders die Kinder,
aufpasst.
Darsteller,
Figuren
Vorleser
Kinder:
Bärenmama
Bärenkind
Rehkitz
Rehmama
Fuchsmama
Fuchskind (frech)
Gute Fee
Schmetterling,
Biene
1-2
Blumen
Spinne
Fisch
Frosch
Bühne:
Wald
„So ein Theater, Herr Hochwürden“
ein lustiges bayerisches Theaterstück über das
Theaterspielen und andere Merkwürdigkeiten in drei
Akten.
Plausus
Theaterverlag,Bonn
ca. 120 Minuten
Wie alle Jahre, so soll auch in diesem Jahr
beim Sommerfest der Pfarrei wieder ein Theaterstück
(sog. Heiligenstücke) aufgeführt werden. Der Herr
Pfarrer verfasst diese Stücke selbst und hat diesmal
eine
andere Herbergssuche ausgesucht, obwohl es eigentlich in die
Weihnachtszeit gehört. Weil aber in unserer Zeit
Millionen von Menschen unterwegs sind und eine
Herberge suchen, so wie damals Maria und Josef, hat
er die Geschichte in die Jetztzeit gesetzt. Alle
Bewohner von Schlimpfham
wollen dabei mitspielen, weil das eine große Ehre
ist. Weil es aber alle Jahre zu kleineren Missstimmungen,
bis heftigsten Wortgefechten kam, entscheidet
diesmal der Pfarrer alleine über die Besetzung des
Stückes. Die zwei schlitzohrigen Ministranten sorgen
für manche Aufregung.
Das passt seiner Schwester und Pfarrersköchin ja
überhaupt nicht. Im Auftrag des Jungfern- und
Frauenbundes glaubt auch die
Dorfratschn, die
Stanglhuberin, handeln zu müssen. Auch die
Frau Lehrerin ist mehr oder weniger gezwungen, zu
den Frauen zu halten. Es kommt dabei zu harten
„Kämpfen“ zwischen den Frauen und dem Pfarrherrn.
Sogar eine Demonstration ist angedacht. Auch der
verwitwete Bürgermeister will natürlich mitmachen,
und dass seine Tochter mitspielen muss, ist für ihn
selbstverständlich. Die will aber nur dabei sein,
wenn der Totengräber und Nachtwächter
Fleierl mitspielt. Ein
solcher „Dahergelaufener“ passt dem Bürgermeister
und auch den Dorfbewohnern natürlich nicht. Die
Liebe kommt bei diesem Stück nicht zu kurz, was aber
haben
ein Pendel und eine Wünschelrute damit zu tun?
Findet man seine große Liebe auch mit technischen
Mitteln? Bei diesem Durcheinander handelt der aus
dem Norden nach Bayern versetzte Dorfpolizist sehr
zackig. Als sich dann noch mehrere Liebschaften
anbahnen und „gefährliche Gegenstände“ auftauchen,
sollten die Frauen nachgeben, damit die
Schlimpfhamer ihr
Theaterstück aufführen können. Wer weiß?
Der Text ist in
einem
„bayerischen Deutsch“ geschrieben.
Darsteller:
|
Pfarrer
|
Hubert Söhnlein
|
|
Pfarrerköchin (Schwester)
|
Magdalena Söhnlein
|
|
Hausbesitzerin
|
Kreszenz Stanglhuber
|
|
Bürgermeister (Witwer)
|
Erwin Moosgruber
|
|
seine Tochter
|
Feferl
Moosgruber
|
|
Totengräber
|
Karl Fleierl
|
|
Lehrerin
|
Trude Häfele
|
|
Dorfpolizist
|
Gustav Pisulski
|
|
Ministranten
|
Kathi
|
|
|
Korbi
|
Kostüme: nach Bedarf
Drei Wünsche
Einakter für Kinder. Eine nachdenkliche
Geschichte über eine Schulklasse zur Weihnachtszeit.
Plausus Verlag Bonn
20
Minuten
In
dieser Geschichte geht es um das oft ungute bis böse
Verhalten zwischen den Schülern. In der recht
aufgeschlossenen Schulklasse verstehen sich
eigentlich alle recht gut. Nur einen, den Heinrich,
meiden die Schüler, obwohl er ihnen noch nie etwas
getan hat. Heinrich ist der Sohn eines sehr reichen
Fabrikanten. Er ist seit einigen Monaten in der
Schule. Auch hat er immer die besten Noten, weil er
fleißig ist. Aber Streber waren noch nie beliebt. Er
wird mit einem Chauffeur in die Schule gebracht und
von einem Kindermädchen betreut.
Was der Neid alles
anrichten kann, sehen wir hier. Obwohl Heinrich ein
lieber, netter und freundlicher Bub ist, wird er
nicht aufgenommen. So reden sie kaum mit ihm, er
darf mit ihnen auch nicht Fußballspielen oder sich
an anderen Spielen im Pausenhof beteiligen. Nach der
Schule will sich auch niemand mit ihm treffen.
Kurz vor den
Weihnachtsferien sollen die Schüler ihre
Weihnachtswünsche aufschreiben und vorlesen Auch
Heinrich schreibt seine Wünsche auf. Nacheinander
tragen die Schüler ihre Wunschzettel vor. Es ist
sehr lustig im Klassenzimmer. Der Lehrer fordert
auch Heinrich auf, seine Wünsche zu äußeren. Die
anderen Kinder wundert sich, wieso er überhaupt
einen Wunschzettel schreibt, ihm wird doch jeder
Wunsch erfüllt. Sie machen zuerst Witze darüber.
Aber nach den ersten Zeilen wird es plötzlich sehr
still im Raum. Als Heinrich mit dem Lesen fertig
ist, dauerte die Ruhe nur kurz an und alle schreiben
einen neuen Wunschzettel. Die Kinder haben gemerkt,
dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als nur
reich zu sein und sich alles leisten zu können.
Bühne:
Klassenzimmer mit Schulbänken oder ein großer und
ein kleiner Tisch.
Kinder sitzen am
großen Tisch, Heinrich aber abseits allein an dem
kleinen.
Spieler:
Lehrer
7 Schüler:
Heinrich
Resi
Anna
Alois
Seppi
Xaver
Lisa
und
eventuell weitere Schüler ohne
Text
Wie das
Leben so spielt oder eine wundersame Wandlung
ein Lustspiel in
drei Akten über das oft seltsame Miteinander und die
Liebe *Plausus Verlag
Bonn*
100
Minuten
In
unserer Welt geschehen oft wundersame Dinge, die man
nicht mit Worten erklären kann. Menschen ändern sich
unerwartet zu ihrem Vor- oder auch Nachteil. Nicht
aus jedem Saulus wird ein Paulus, so wie in der
Bibel beschrieben.So
Geschehen ein oder gar zwei wundersame Dinge in
unserem Stück und was bewirkt die Liebe zwischen den
Geschlechtern? Wie kann man aus fröhlichen, aber
arbeitsscheuen und trinkfesten Musikvagabunden gute
und brave Menschen machen? Vielleicht durch die
Liebe eines hübschen Mädchens? Oder wie oder warum
verändern sich sog. Pantoffelhelden plötzlich zu
echten Helden? Muss eine Oma immer lieb und brav
oder darf sie ein echtes „Lausdirndl“ sein?
Franzi, die
Tochter des Hauses, soll, nach dem alkoholisch
beeinträchtigten Willensentschluss der Väter, mit
dem lieben, aber einfältigen Nachbarsohn, dem
Aloise, verheiratet
werden. Das will sie jedoch nicht, weil sie auf
ihren „Prinzen“ wartet, was der resoluten Nachbarin
und Mutter vom Aloise
nicht gefällt.
Plötzlich
tauchen zwei wandernde Musiker auf, die lieber der
Arbeit aus dem Weg gehen. Auch die Schwester der
Bäuerin, Tante Auguste, kommt mit ihrem
unterdrückten Ehemann Fritz und deren netten, aber
sehr naiven Tochter Aloisia zu Besuch. Auguste und
die Nachbarin Thekla sind befreundet. Fritz und der
Nachbar Isidor leiden unter dem strengen Regiment
ihrer Frauen. Aber wie lange noch? Die beiden Frauen
sind nicht erfreut über die Anwesenheit der
Landstreicher, warum wohl? Bei Franzi ist das
Gegenteil der Fall. Auch der
Aloise erkennt, dass es noch andere Mädels
gibt. Warum und wieso diese Wandlungen geschehen,
ist nicht zuletzt der listigen und immer zu Späßen
aufgelegten Oma Irmi zu verdanken. Am Ende kommen,
wie immer, die zusammen, die einfach
zusammengehören.
Ich habe den
Text absichtlich im „bayerischen Schriftdeutsch“
geschrieben, damit er für Alle verständlicher ist.
Ich bitte euch aber, das Stück in eurem Dialekt zu
spielen.
Wichtel-Opa
Nepomuk
Weihnachten
bei Familie Wichtel
(beim Autor)
Ein
phantasievoller, lustiger Einakter für 10 Personen,
Kinder und Erwachsene
30
Minuten
Was sind eigentlich Wichtel.
Sie sind klein, aber nicht zu klein, sie sind dick,
aber auch nicht zu dick. Was sie aber alle haben,
ist ihre Wichtelmütze. Die Männer sind stolz auf
ihren Wichtelbart. Die Oma sagt immer, den tragen
sie nur, weil man dann ihre „greißlichen“
Gesichter nicht sehen muss. Es ist kurz vor
Weihnachten und der Opa soll den Christbaum
herrichten, aber alles unter den kritischen Augen
seiner Frau, der Kinder und Enkelkinder, denen er
halt fast nichts recht machen kann. Erfreulich ist,
dass sein Bruder, leider auch dessen redselige
Ehefrau, aus Amerika zu Besuch kommt. Aber wie es
auch bei den Menschen so ist, letztendlich ist die
weihnachtliche Wichtelwelt wieder in Ordnung.
So
ein Lausbub, der Opa
(beim
Autor)
Lustiger
Sketch, ca. 15 Minuten, für 6 Personen, Kinder und
Erwachsene
Spieler:
Seppi, Enkel (Harfe od. anderes Instrument)
Vroni,
Enkelin
Johannes,
Enkel
Opa
Tante
Walburga
Tante
Rosalia
Der liebenswerte und
schlitzohrige Opa will seine drei Enkelkinder während
der Ferien vor dessen beiden übereifrigen Tanten,
denen die Erziehungsmethoden des Opa nicht gefallen,
schützen. Die Kinder dürfen die Ferien beim
Opa verbringen, werden aber von den Tanten überraschend
kontrolliert. Das gefällt weder den Kindern, noch
dem Opa und er lässt sich etwas besonderes
einfallen. Dazu greift er sogar zu einem
Musikinstrument, obwohl er vollkommen unmusikalisch
ist.
Wia
werd woi s`Wedda?
(Wie
wird wohl das Wetter?)
ein
lustiger Einakter aus dem „Himmel“, über das
„Wettermachen“ für Kinder und Erwachsene*
35
Minuten
Personen
Petrus
Peterl
(Engel) Hilfssekretär
Kathi
(Engel) Sekretärin vom Petrus
Seppi
(Engel) Harfenspieler
Frau
Holle
Wolkenschiebermannschaft
(tragen an Stäben Wolken, versch. Kostüme, z.B.
Feuerwehrmann, Putzfrau, Polizist usw.)
z.
B. aufgeteilt auf die bayer. Regierungsbezirke)
Liserl
Weissenburger (Bereich 1)
Anne
Huber (2)
Marille
Eberle (3)
Barbara
Taubeneder (4)
Mandy
Sabinski (Sachsen) (5)
Bühne:
Vorzimmer
im Himmel, mit Schreibtisch, Bayer. Landkarte groß
an der Rückwand, Wetterkarten, Thermometern und
Barometern (übergroß), Telefon, Funkgerät usw.
Harfe
oder anderes Musikinstrument oder Hintergrundmusik
Je
nach politischer oder geographischer Gegebenheit
bitte umändern. Man kann auch die Wolkenschieber im
Saal verteilen und Petrus gibt Anweisungen über
eine altes Sprachrohr (Megaphon).
Stück:
Wie
wir wissen, ist Petrus verantwortlich für das
Wetter, zumindest sagt und meint man das bei uns. Früher,
also ich meine seit Urzeiten, haben die Menschen
immer schon jemanden gebraucht, den sie um gutes
Wetter bitten konnten.
Viele Wissenschaftler versuchen genauestens
herauszufinden, wie das Wetter entsteht und wann es
wieder regnet oder die Sonne scheint. In unserem Stück
könnt ihr erleben, wie es wirklich ist. Da ist der
Petrus, der alles kontrolliert, meint er wenigstens.
Seine Sekretärin, der Hilfssekretär und dem
frohlockendem Harfenspieler und Wetterregelerfinder,
haben das Zepter in der Hand, weil sonst alles
schief laufen würde. Dann is doch noch Frau Holle,
die altersbedingt immer so einiges verwechselt und
der ganze Wolkenschieber- und Sternenputzertrupp,
neumodern genannt WTF (Wolkenschieber Task Force),
zuständig für die jeweiligen bayerischen Gebiete
und deren Ausläufer. Das dort oben im Himmel
„beim Wetter machen“ einiges los ist, könnt ihr
euch vorstellen. Lasst euch überraschen. Schaun wir
mal, wie`s Wetter wird.
„Wer
suchet, der findet“
Eigenverlag,
Uraufführung frei. Erweiterung des kurzen
Zweiakters
Ein
lustiges bayerisches Bauernstück in 3 Akten über
das „Suchen“ des weiblichen Geschlechts.
Spieldauer:
ca. 90 Minuten
Vorwort:
Ein
Theaterstück, das in Bayern spielt, aber überall
in der Welt vorstellbar ist. Ein ungenügsamer Bauer
und sein gleichdenkender Sohn wollen etwas
„Besonderes“. Bei Beiden ist dieses Wollen
„weiblichen Geschlechts“. Da sie selbst nicht fündig
werden, versuchen sie es über die Zeitung und
geben, gut beraten durch die Magd und dem Knecht,
eine Annonce auf.
Zu
einem ziemlichen Durcheinander kommt es, als auch
noch ein liebeshungriges Sommerfrischlerpaar ihren
Urlaub auf dem Hof verbringen will. Der
aufdringliche Viehhändler und Schmuser
(Heiratsvermittler) sorgt mit seinem vermeintlich
kaufmännischen Geschick für Wirbel. Er bringt mit
magerem Erfolg zwei Hochzeitskandidatinnen auf den
Hof.. Was um Mitternacht das Erscheinen von „
leidenden Geistern“ hervorruft.
Am
Ende findet dann doch jeder, oder besser gesagt,
fast jeder, was er wollte.
Ort:
a)
Außenkulisse
rechts
Bauernhof, links Zuhaus oder Gesindehaus. Hausbank,
Tisch und Stühle, vielleicht mit Brunnen
Personen:
Josef
Glasinger, Bauer Glasinger von Glasing
Walli
Glasinger, Bäuerin
Flori
Glasinger, Sohn
Bertl
Wagner, Knecht
Fanni
Huber, Magd
Vroni
Schreiner, junge Frau
Jakl
Kurzeder, Viehhändler
Genoveva
Wagner, Hochzeiterin 1
Annemirl
Leitner, Hochzeiterin 2
Karl
Gustav Hirnbeiß, Urlauber (schmächtiger
Mann)
Amalie,
Ehefrau (resolute, korpulente Frau)
Die
Frauen-Almwallfahrt mit den frechen
Schutzengerl
Plausus-Verlag
Einakter
über die „harte“ Arbeit von Schutzengerl
Spieldauer:
ca. 40 Minuten
Unser
Theaterstück erzählt über das harte Leben der
beiden Schutzengerl Vronal und Hansi. Der Frauen-
und Mütterverein führt alljährlich eine
Weiberwallfahrt auf die Brückneralm durch. Dabei
sind natürlich die wichtigsten Frauen des Dorfes,
oder die, die sich sich dafür
halten.. Der Herr Pfarrer wird, wie immer, von
seiner Mesnerin begleitet, weil sie den Herrn nie
alleine lässt. Unter den Frauen herrscht nach Außen
hin, immer Friede und Eintracht. Aber manchmal muss
man halt über die anderen Leute auch etwas erzählen
dürfen. Was die gottesfürchtigen Frauen zu genüge
ausleben. Da alle den Herrn Pfarrer
sehr verehren, kommt es zu kleinen Eifersüchteleien
oder doch etwas mehr? Unsere beiden frechen
Schutzengerl haben logischerweise die Aufgabe, auf
alle Teilnehmer auf zu passen, damit ihnen nichts
geschieht. Eigentlich hat doch jeder Mensch sein
Schutzengerl. Aber das ist zu unserer Zeit nicht
mehr so einfach, weil es die lieben Himmelsgeschöpfe
kaum mehr gibt und man auf höhere Anordnung hin zur
Gruppenbetreuung übergegangen ist. Aber was gibt es
Lustigeres für die zwei Frechen, als die Frauen zu
„tratzen“ und ihren Schabernack zu treiben. Was
Ihnen dabei so einfällt und wie die Frauen
miteinander auskommen, seht ihr in diesem Stück.
Personen
und Darsteller:
Schutzengerl
(alt), Vronal (Veronika),
Schutzengerl (Azubi), Hansi
Pfarrer Eisenrieder Jakobus
Mesnerin –=Mesner= Walburga Maier-
Bürgermeisterin=Bürger Anna
Huber
Lehrerin = Olga: Frl. Olga
Greimelbäuerin=Greiml Maria Greimel
Chorleiterin=Kuni Frl. Kunigunde
Kramerin (Geschäftsfrau) =Kramer.- Lisl
Wendlinger-
Abkürzungen im Textheft: z.B. Mesnerin=Mesner.=
Bühne
Almhütte
mit einfacher Einrichtung, Ausrüstung Wallfahrer
Fahne, Körbe oder Rucksäcke mit Verpflegung (Würste,
Bier, Piccolo usw.) Schutzengerl mit Kappe, an denen
sich Flügel befinden (Hermes) Aufschrift am Gewand
bei Engerl alt: (z.B.) Engel 13, Bereich 38
Engerl Azubi: Azubi
In
der Himmelswerkstatt
Kaiser-Verlag
ein
himmlischer Einakter für Kinder und Erwachsene
9
Personen, ca. 40 Minuten
Vielen
von uns wurde in unserer Kleinkinderzeit erzählt,
die Engerl im Himmel würden unsere Geschenke
basteln, herrichten, verpacken und dann dem
Christkind mitgeben.
Aber
wie ist es denn wirklich? Gibt es vielleicht doch
eine Werkstatt im Himmel? In unserem Stück ist das
Wirklichkeit. Dort gibt es zur Vorweihnachtszeit
sehr viel Arbeit und Hektik. Der Petrus ist der
allgewaltige Chef, der zu seinem Werkstattleiter
Angelo sehr viel vertrauen hat. Denn nicht nur die
stellvertretende Leiterin, sondern die übrigen
Engerl machen oft, was sie wollen. So spielt die
Kleinste am PC, die anderen hören Musik. Nur eine
davon beschäftigt sich mit etwas sinnvollem, dem
Lesen.
Auch
ein preußischer General gehört der Himmelstruppe
an. Nur ist er selten da, weil er (zu) auf der
spanischen Wolke einer weiblichen Schönheit
verfallen ist.
Ein
Durcheinander gibt es, als plötzlich sehr lustige
Zwillingsschwestern (können auch ähnlich
aussehende Mädchen sein) auftauchen und bei so
manchen Lausbubereien (auch Mädchen können das)
mitmachen. Zur Werkstatt gehört noch eine große
Weisswurstküche mit Biergarten, in der die Köchin
mit der Zubereitung der bayer. Delikatesse kaum
nachkommt. Denn auch im Himmel nimmt der Tourismus
überhand. Vom ganzen internationalen Himmel kommen
die Bewohner und alle Welt sitzt friedlich, nett und
lieb an diesem gemütlichen Ort. Aber trotzdem kommt
es in unserer Werkstatt teilweise zu weltlichen
Verwirrungen, die letztendlich aber alle gemeinsam
immer wieder bewältigen werden und der himmlische
Frieden auch in der Werkstatt Einkehr findet.
„Da
Bene und seine Weiber“
Plausus-Verlag
nach
einer Idee von Claudia Schuhbeck
eine
turbulente, aber doch lustige Familiengeschichte vor
den Feiertagen, in diesem Fall **Weihnachten**
Einakter für Kinder u. Erwachsene, 8 Personen ca.
35 Minuten.
Der
Bene Kirchbichler, ein Bauer in einem kleinen
bayerischen Dorf, hat Probleme mit seinen
„Weibern“. Da sind seine Ehefrau Marianne, seine
ungeduldige Mutter Finni und die immer nörgelnde
Schwiegermutter Berta. Auch mit seiner Schwägerin
Elsbeth ist ein Auskommen nicht so einfach. Nur
seine Schwester Lisi ist nett und unkompliziert und
als Einzige bei seinen Kindern sehr beliebt. Aber
auch sein Töchterlein Binal (Sabine) ist schon sehr
selbständig, meist zu altklug. Die zweite männliche
Person auf dem Hof ist sein Sohn Niko. Aber von ihm
hat er auch nicht viel Hilfe zu erwarten, weil er
von seiner Schwester stark beeinflusst ist.
So
kommt die Weihnachtszeit, zu der sich die ganze
Familie trifft und die
Vorbereitungen für das Fest sollen besprochen
werden. Wie alle Jahre wollen die „Weiber“
bestimmen, was an den Feiertagen zu geschehen hat.
Die Meinung von Bene, der eigentlich etwas anderes
machen wollte, ist nicht wichtig und er muss alles
so hinnehmen, wie es von der holden Weiblichkeit
immer schon bestimmt wird. So wie es halt auch im
richtigen Leben so ist.
Kinder
- und Weihnachtsstücke
"Das
Weihnachtsspiel in Schlimpfham"
Plausus-Verlag
*ein
Einakter für Kinder und Erwachsene über das
Theaterspielen, ein lustiges Stück, wie es das
Leben so schreibt.
10
Personen (Pfarrer, Köchin, Wirtin, Lehrerin, Bürgermeister,
Tochter, Nachtwächter, Dorfpolizist, zwei
freche Ministranten)
Spieldauer
ca. 40 Minuten
Alle
Jahre wird in Schlimpfham ein Weihnachtsstück
aufgeführt, daß der Herr Pfarrer schreibt und von
den lieben Gemeindemitglieder gespielt werden soll.
Dabei kommt es immer zu Streitigkeiten, wer welche
Rolle spielen darf. Besonders energisch wollen die
Damen vom Jungfern- und Frauenbund ihre Forderungen
durchsetzen. Sie sind einer Demonstration nicht
abgeneigt. Auch fordert der Bürgermeister sein
vermeintliches Recht. Alle sind sich aber
gleich einig darüber, daß der arme Nichtsnutz von
Nachtwächter kein Spielrecht hat, weil er ja nichts
ist und nichts hat, wie die Wirtin zu sagen pflegt.
Die frechen Ministranten stellen so manche Dinge an.
Mit ihrer Hilfe und der Liebe von zwei Paaren,
gelingt es dem Pfarrer für Ruhe zu sorgen und er
hat letztendlich doch wieder das Sagen und das Stück
kann aufgeführt werden.
"Die
wundersame Wandlung"
Plausus-Verlag
Lustiger
Einakter über die Menschen und ihren
Besonderheiten, mit Gstanzl`n (Liedern) und Gitarre.
8
Personen (Bauer, Bäuerin, die Kinder Franzi und
Fritze, 2 Landstreicher, Tante und Onkel), 1 Bühnenbild:
Bauernstube.
Spieldauer
ca. 40 Minuten
Zwei
Landstreicher kommen zum Bauernhof, nicht um zu
arbeiten, sondern bitten musikalisch um etwas zu
essen. Das ärgert den Bauern, aber die Bäuerin und
die Kinder sind bereit, die zwei lustigen Gesellen
aufzunehmen. Aber der zu Besuch kommenden Tante
Amalie paßt das nicht und sie schickt ihren
unterdrückten Ehemann Fritz vor, etwas zu
unternehmen. Der ist zunächst bemüht, erfährt
aber etwas von den Landstreichern über seine Frau,
das ihm endlich den Mut zum Widerspruch gibt. Das nützen
alle leidlich und mit Freuden aus. Auch die
Landstreicher denken über ihr Leben nach und so
kommt es gleich zweimal zu einer wundersamen
Wandlung.
"Der
Nikolaus kommt"
Kaiser-Verlag
5
Kinder (Großvater, zwei Buben, Nikolaus, Krampus u.
event. 1 Vorleser) Dauer ca. 25 Minuten. 1 Bild
Stube.
Es
ist Nikolaustag. Der Alosius ist Vollwaise und lebt
bei seinem Opa, dem Hoisnvater. Sein Schulkamerad
Bene, ist ein frecher Lausbub, der immer wieder zu
Streichen aufgelegt ist. Auf dem Nachhauseweg von
der Schule reden die zwei nur von heute Abend, wo
doch der Nikolaus kommen soll. Der Bene prahlt und
mach große Sprüche, wie mutig er dem Heiligen
gegenübertreten will. Bis dann am Abend der
Nikolaus tatsächlich kommt und der Bene seinen
ganzen Mut verliert. So spielten sich dramatische
Szenen ab.
"Die
Weihnachtsgeschichte"
Kaiser-Verlag
in
drei Teilen: Kleine Hirtengeschichte, Die
Herbergsuche,
Die heilige Nacht.
Jeder
Teil ca. 20 Minuten mit 5-6 Kindern, als Dreiakter
mit 14-16 Kindern. Gereimter Text, 3 Bühnenbilder,
Weide, Stadt, Krippe
Ich habe
versucht, die Weihnachtsgeschichte so darzustellen,
wie ich sie sehe. In unserer Geschichte spielt in
allen Teilen eine Kleiner Bub, der Hirtenbub Hansi,
mit. Es wird hier in der Hirtengeschichte die
Erscheinung des Engels und der Weg nach Bethlehem
beschrieben. Die Herbergsuche wurde so, wie sie die
Bibel erzählt, verfaßt und die heilige Nacht zeigt
das Leben im Stall und besonders machen sich hier
zwei kleine listige Engerl bemerkbar, die unter
anderem ein Kartenspiel dazu benützen, um
auszuhandeln, wer auf das Jesuskind aufpassen darf.
"Nikolaus
im Winterwald"
Kaiser-Verlag
Ein
Weihnachtsmärchen in einem Akt, bayerisch gereimt,
für
9 Kinder, die Bäume, Tiere und Menschen darstellen,
1 Bild Wald, Nachthimmel
Drauß
vom Wald da komm ich her, sagt schon Theodor Strom
in seiner wunderschönen Geschichte. Die Nikolaus
kommt doch eigentlich immer nur zu den Menschen. Die
Tiere und Bäume sind doch auch Lebewesen.
Vielleicht empfinden sie wie wir, lachen und weinen.
Die Bäume, eine alte Eiche, schöne Tanne, kleine
unscheinbar Fichte, treffen mit der Hasenmutter und
ihren Sohn Stupsi und dem schlauen Fuchs zusammen.
Sie beraten, wie es möglich werden könnte, daß
der Nikolaus mit einem Engerl in den Wald kommt. Da
erscheint ein lieber netter Bub, der plötzlich die
Sprache der Tiere und Bäume verstehen kann und dafür
sorgt, daß nicht nur der Nikolaus in den Wald
kommt, sondern auch die kleine Fichte endlich einmal
als Christbaum geschmückt im Wohnzimmer der
Menschen stehen kann.
"Im
Himmel is der Deife los"
Kaiser-Verlag
Ein
himmlisches Lustspiel in einem Akt für 7 Kinder
oder Erwachsene, ca. 50 Minuten.
Himmelsdekoration,
1 Bild
Der
Petrus und der Alosius beherrschen das himmlische
Vorzimmer in aller Gemütlichkeit. Eines Tages stört
doch so ein Preuße die herrliche Ruhe. Er begehrt
unbedingt Einlaß in den Himmel, obwohl er noch
nicht angemeldet ist.
Außerdem
sind die Beiden mit der Erstellung des Einsatzplanes
für den Niokolaustag beschäftigt. Der Petrus will
den alten Nikolaus mit dem Krampus in Ruhestand
schicken und durch ein jüngeres Gespann (mit einem
Engel) ersetzen. Ein Zusammentreffen im Vorzimmer
zwischen den Alten und den Jungen läuft sehr geräuschvoll
ab. Als dann noch der Preuße auftaucht und die Ehre
des Alosius angreift, kann auch der Petrus eine sehr
lautstarke Auseinandersetzung nicht mehr verhindern.
Da ertönt plötzlich die gewaltige Stimme des
Herrn, der in seinem Mittagsschlaf gestört wurde.
Zwangsweise beruhigen sich die Gemüter wieder und
alle werden dazu verdonnert, gemeinsam ein Lied zu
singen, um wieder eine friedliches Nebeneinander zu
schaffen.
Es
ist wieder Friede eingekehrt. Der Preuße ist als
Halbtagskraft im Vorzimmer angestellt. Der Alosius
nimmt das hin, weil er ja keine andere Wahl hat. Die
Alten sind doch in Rente gegangen. Mit der Zeit ist
es ihnen aber zu langweilig geworden und sie lassen
sich im Rahmen des Umschulungsprogrammes des
himmlischen Arbeitsamtes umschulen. Der Krampus (weibl.
Rolle) ist jetzt Reinigungsfrau und der Nikolaus
Hausmeister. Die Jungen eifern den Alten nach und so
wurde aus dem jungen Nikolaus ein Punker und der
Engel schwirrt als Schauspielerin umher. Plötzlich
hat der Petrus keinen Nikolaus mehr. Jegliches
Zureden scheitert zunächst. Erst als der Preuße
als Nikolaus auftaucht und zu den Kindern auf die
Erde will, besinnen sich unsere Helden wieder und
die Alten erfüllen ihre Aufgabe, weil es doch
niemals sein darf, daß ein Preiß in Bayern ein
Nikolaus ist.
"Die
Engerlschule"
Kaiser-Verlag
Eine
nette und lustige himmlische Geschichte in einem Akt
für 11 Kinder oder gemischt mit Erwachsenen, ca. 40
Minuten. 1 Bild Schulzimmer
Auch
im Himmel müssen die kleinen Engerl in die Schule.
Der Peterle ist noch ein Kindergartenkind, der aber
gerne jetzt schon in die Schule möchte. Die
Lehrerin, Frl. Prof. von Zickenhahn, sie ist nicht
unbedingt bei den Kinder und dem Petrus beliebt,
will das verhindern. Der Erzengel Michael, Aufpasser
und Gesetzeshüter, muß zwangsweise der Lehrerin
helfen. Da er sich immer bei den Dichtern aufhält,
glaubt auch er, seine Worte in Reime fassen zu müssen.
Der Petrus schafft es dann doch, den Peterle in die
Schule zu bekommen, auch der Schulrat hilft ihm
dabei. Außerdem passieren natürlich auch in der
Himmelsschule Sachen, wie in den Erdenschulen auch.
"Nikolaus
beim Bauern in der Au"
Kaiser-Verlag
Einakter
für 9 Kinder (od. gemischt mit Erwachsenen), ca. 40
Minuten. 1 Bild Stube
Dieses
Stück erzählt, wie es beim Bauern in der Au ist,
wenn der Nikolaustag gefeiert wird. So sind der
liebe, aber immer grandelnde Opa, die brave Oma und
die nervenaufreibende Tante Elsa, die aus der Stadt
zu Besuch ist, und die Kinder Wiggerl und Vroni
wichtige Personen bei dem Stück. Als der Nikolaus
mit seinem Krampus kommt, verläßt dem frechen
Wiggerl der Mut, als der Heilige aus seinem Goldenen
Buch die Schandtaten des frechen Buben vorliest.
"Der
Vorzimmerengel Egidius Fingerl"
Kaiser-Verlag
Einakter
für 10 Kinder, ca. 45 Minuten, spielt im Himmel.
Der
Vorzimmerengel ist verantwortlich dafür, daß alle
Wünsche der Menschen an den Nikolaus oder an das
Christkind erfüllt werden.
Dafür
ist im Himmel zur Vorweihnachtszeit eigens das
Vorzimmer eingerichtet. Auch das goldene
Himmelstelefon läutet die ganze Zeit, was den
Egidius Fingerl gar arg strapaziert. Zunächst wird
der Nikolaus auf seinen Einsatz vorbereitet. Dabei
helfen ihm die drei Engerl, weil dem Nikolaus ein
kleines Malheur passiert ist. Auch Frau Holle schaut
vorbei. Die Frau von Zackenstein will sich im
bayerischen Himmel nützlich machen, aber sie muß
sich auf ihrer zugewiesenen norddeutschen Wolke
aufhalten. Zu guter Letzt schaffte es der
Vorzimmerengel dann doch, daß alles seinen
gewohnten Gang geht.
"Wichtel-Opa
Nepomuk"
Kaiser-Verlag
Lustiger
Einakter für 10 Kinder, ca. 40 Minuten, Wichtelkostüme,
Bild Wichtelstube
Was
sind eigentlich Wichtel? Sind es Zwerge, Heinzelmännchen,
Kobolde? Wir wissen es nicht genau. In diesem Stück
gibt es aber die Familie Wichtl mit dem Opa Nepomuk,
der alle Jahre den Christbaum aufrichten muß oder
darf. Die meisten Familienmitglieder haben aber
immer etwas an seiner Arbeit auszusetzen. Sogar die
redselige Nachbarin: Glücklich ist die Familie,
weil Besuch aus Amerika kommt. Der Opa versteht
seine Schwägerin nicht so recht, da sie immer noch
dem sächsischen Dialekt in sich hat. Aber zum Schluß
kann die Wichtelfamilie ein schönes friedvolles
Weihnachtsfest feiern.
"An
der Himmelspforte"
Kaiser-Verlag
ein
lustiger Einakter im Himmel für 10 Kinder, ca. 45
Minuten, Engelskostüme, die Menschen, die zur
Pforte kommen tragen normale Kleidung. Dekoration:
Raum vor der Himmelspforte (Büroraum im Himmel)
Wieder
einmal geht es in den "bayerischen"
Himmel. An der Pforte achten der Pförtner, ein
Schreiberling und ein Himmelsbeobachter darüber,
wer wirklich in den Himmel darf. Die zwei kleinen
Engerl haben dafür zu sorgen, daß sie immer
rechtzeitig die Brotzeit für die Drei und dem
Petrus vorbereitet und serviert ist. Aber sie kommen
auch nicht zu kurz.
Jetzt
passiert es, daß ein reicher Geizkragen, ein
Beamter , eine Marktfrau und der verarmte Bauer und
Saufbold in den Himmel wollen. So einfach ist das
nicht, den die Menschenkinder versuchen die gleichen
Tricks anzuwenden, wie auf der Erde. Ob sie damit
durchkommen und wer letztendlich in den Himmel
darf?? Wer weiß.
Wer
suchet der findet"
oder
"D`Liab
braucht koa Anonce"
Eigenverlag
Lustiges
Bauernstück in zwei Akten für 6 Erwachsene (3
weibl., 3 männl.) ca 50 Minuten, 1 Bild Bauernstube
Der
Sohn und Hoferbe will halt keines der Dorfmädchen
heiraten. Für ihn muß es etwas
"Besonderes" sein. Der Bauer selbst sucht
auch das "Besondere", aber eine Milchkuh.
Beide geben unabhängig voneinander eine
Zeitungsanonce auf. Dadurch kommt es zu einigen
Verwicklungen am Hof, nicht zuletzt wegen der Bäuerin,
die ein sehr strenges Regiment führt. Die naive
Magd will den ebenso naiven und einfältigen Knecht
zum Mann. Der hat aber zum Heiraten überhaupt keine
Lust. Mit List und Tücke schafft es die Magd dann
doch und auch der Sohn bekommt seine für ihn Extra
"Geschnitzte
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